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Seelsorge

Was ist Seelsorge?

Seelsorge bedeutet Dasein – mit und für einen Menschen, auch und gerade dann, wenn dieser es sehr schwer hat. Seelsorge bedeutet auch Aushalten – den Schmerz, die Trauer, das, was schwer ist, – damit niemand damit alleine sein muss. Seelsorge ist meist ein persönliches Gespräch unter vier Augen, in dem Menschen über ihre Sorgen und Nöte sprechen und Lebens- oder Glaubenshilfe erfahren.

Für wen ist die Seelsorge da?

Wer sein Herz ausschütten möchte und ein offenes Ohr sucht, wer in Not ist und jemanden braucht, der / die nicht gleich weiß, wie’s geht, kann sich einer Seelsorgerin, einem Seelsorger anvertrauen. Sie nimmt jeden Menschen unabhängig von Glauben und Religionszugehörigkeit ohne Vorbehalt an.

Seelsorge ist auch Hilfe zur Selbsthilfe: Was ausgesprochen ist, ist besprechbar. Was besprechbar ist, kann verändert werden. Neue Möglichkeiten, neues Zutrauen in sich selbst, ins Leben und seine gottgeschenkten Möglichkeiten entstehen.

Wie sieht Seelsorge aus?

Seelsorge geschieht oft im (verabredeten) Einzelgespräch im geschützten Raum in der Kirche oder im Gemeindehaus, am Krankenbett oder im Gefängnis.

Sie ist aber nicht an einen Ort gebunden: auch im Supermarkt, auf einem Fest oder überall da, wo Menschen sind, die Fragen oder Nöte haben, ereignet sie sich.

So unterschiedlich die Menschen sind, die sie geben und empfangen, so unterschiedlich sind seelsorgliche Orte, Formen und Ausprägungen.

Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.