Das Ökumenische Kirchenfest am 15. September wurde wegen der schon herbstlichen Temperaturen zum Teil nach drinnen verlegt.
Der Gottesdienst fand in der vollbesetzten evangelischen Johannis-Kirche statt. Pfarrerin Friederike Töpelmann (Evang. Pfarrgemeinde Dürrenmungenau) und Pfarrer Stefan Brand (Kath. Pfarrgemeinde St. Jakobus Abenberg) gestalteten den Gottesdienst gemeinsam.
In seiner Predigt betonte Pfarrer Brand die Notwendigkeit, die Gemeinsamkeiten der beiden christlichen Konfessionen zu stärken.
Ein gemeinsames Element seit zum Beispiel die Taufe, durch die in beiden Konfessionen Menschen zu Kindern Gottes werden.
Durch die Taufe bildeten die Gläubigen einen Leib mit vielen verschiedenen Organen, von denen jedes für sich wichtige Aufgaben zu erfüllen hätte.
Pfarrerin Friederike Töpelmann erläuterte die Taufbräuche der evangelischen Christen. Mit Wasser aus dem Taufbecken zeichneten sich die Gottesdienstbesucher gegenseitig mit einem Kreuzzeichen.
Der Posaunenchor Dürrenmungenau gestaltete den Gottesdienst musikalisch.
Zahlreiche Kinder nahmen gleichzeitig am Kindergottesdienst teil.
Im Kath. Jugendheim ging das Ökumenische Kirchenfest nach dem Gottesdienst weiter. Beim gemeinsamen Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen stärkten sich die Besucherinnen und Besucher.
Für die Kinder gab es ein abwechslungsreiches Programm unter anderem mit Kirchen- und Orgelführungen sowie Basteln im Jugendzimmer.
Die Kindergartenkinder aus Dürrenmungenau sorgten mit ihrem Auftritt für viel Freude.
Zahlreiche Helferinnen und Helfer waren im Einsatz, damit ein gelungenes Ökumenisches Kirchenfest gefeiert werden konnte.
Bilder: Karlheinz Hiltl, Viktoria Kerling, Maria und Jörg Mohr, Text: Maria Mohr